BEGINN DER SCHUTZZEITEN IM NATURSCHUTZGEBIET PEGNITZTAL OST

BEGINN DER SCHUTZZEITEN IM NATURSCHUTZGEBIET PEGNITZTAL OST

Mit steigenden Temperaturen sind erste Frühlingsboten zu sehen, und für die Natur beginnt eine Zeit der Entwicklung. Um diese nicht zu stören, gelten im Naturschutzgebiet (NSG) Pegnitztal Ost seit Dienstag, 1. März 2022, Betretungseinschränkungen für Besucherinnen und Besucher.

Umweltreferentin Britta Walthelm erklärt: „Das Pegnitztal Ost wurde unter Naturschutz gestellt, um es nachhaltig zu entwickeln. Für Bürgerinnen und Bürger steht dieses einmalige Gebiet stets offen. Sie müssen jedoch in den regulären Schutzzeiten auf den ausgewiesenen Wegen und Pfaden bleiben. So werden Pflanzen und Tiere nicht gestört.“

Für Besucherinnen und Besucher gelten daher die normalen jahreszeitlichen Nutzungsregeln. In Zone I (westlicher Teil des NSG, von Satzinger Mühle bis Unterbürg) dürfen die Wiesen vom 1. April bis zum 30. Juni nicht betreten werden. In Zone II (östlicher Teil, von Unterbürg bis zur Autobahn) gilt das Betretungsverbot der Wiesen schon seit dem 1. März und bis zum 30. September. Die Betretungsverbote gelten auch für Hunde. Sie sind während der Schutzzeiten an die Leine zu nehmen oder bei Fuß zu führen.

Das NSG Pegnitztal Ost ist mit rund 221 Hektar Nürnbergs größtes Naturschutzgebiet. Zum Schutz der Tiere und Pflanzen ist es nötig, dass die Wiesen in der Wachstumsperiode nicht gestört werden. Grundsätzlich dürfen Spaziergehende das ganze Jahr über die befestigten Wege und die offiziellen Pfade nutzen. Diese werden auf Infotafeln, in Infoflyern sowie im Internet dargestellt. Für Hundebesitzerinnen und -besitzer wurden zwei mehr als 20 000 Quadratmeter große Hundeauslaufzonen eingerichtet. Die Naturschutzwächterinnen und -wächter achten bei ihren regelmäßigen Begehungen auf die Einhaltung der Regeln und sind als fachkundige Ansprechpersonen vor Ort. 

 

Weitere Informationen unter https://www.nuernberg.de/internet/umweltamt/pegnitztalost.html

Foto: Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost. Bildquelle: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg


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