Nürnberg – Die Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine zieht vom Heilig-Geist-Saal am Hans-Sachs-Platz in neue Räumlichkeiten in der Theresienstraße 18. Die ehemalige Sparkassenfiliale in unmittelbarer Rathausnähe steht kurzfristig zur Verfügung und bietet ausreichend Platz, um die zwischenzeitlich deutlich zurückgegangene Nachfrage nach persönlicher Beratung abbilden zu können. Der Heilig-Geist-Saal kann damit wieder für fachliche, kulturelle und Bildungsveranstaltungen genutzt werden.

Während des Umzugs ruht der Betrieb am Montag, 2. Mai 2022. An diesem Tag finden keine Beratungen statt und auch die Service-Hotline Flüchtlinge ist an diesem Tag nicht erreichbar. Am Dienstag, 3. Mai, wird der Betrieb in der Theresienstraße 18 wiederaufgenommen. Die Anlaufstelle Ukraine ist in den neuen Räumlichkeiten von Montag bis Donnerstag von 10 bis 15 Uhr und am Freitag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Während den Öffnungszeiten ist auch die Service-Hotline Flüchtlinge unter der Rufnummer 09 11 / 2 31-33 36 6 erreichbar.

„Wir haben mit der ehemaligen Sparkassenfiliale Räumlichkeiten gefunden, die sehr gut für Beratungssituationen geeignet sind. Die Koordination der Mitarbeitenden übernimmt das Management der Zentralen Anlaufstelle Migration (ZAM) – Beratung. Viele Leistungen sind inzwischen von Regeldiensten übernommen worden, jedoch möchten wir auch weiterhin eine zentrale Stelle zur Klärung wichtiger Anliegen der aus der Ukraine Geflüchteten anbieten. Das sozialpädagogische Beratungsangebot bleibt dort erhalten und wird auch in Zukunft gemeinschaftlich von der Stadt Nürnberg und Trägern der freien Wohlfahrtspflege mit wichtiger Unterstützung von engagierten Ehrenamtlichen, insbesondere als Übersetzungshelferinnen und -helfer, übernommen“, fasst Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales, zusammen.

Quelle: Stadt Nürnberg