„Musen im All“ – Veranstaltungsreihe im Nürnberger Planetarium

Nürnberg – Die Künstlergruppe „Musenkuss. KlangSprachKunst e. V.“ nimmt in der Veranstaltungsreihe „Musen im All. Mythos – Logos – Poesie“ im Nicolaus-Copernicus-Planetarium, Am Plärrer 41, das Publikum mit auf eine Reise in das Universum – jedes Mal aus einem anderen Blickwinkel. Die erste Veranstaltung „Farben der Unendlichkeit“ mit dem Autor Michael Herrschel, der Pianistin Sirka Schwartz-Uppendieck und der Klarinettistin Felicitas Gätzschman am Freitag, 10. Mai 2024, um 19 Uhr, verbindet Astrophysik mit romantischer Musik. Karten gibt es online für die jeweilige Veranstaltung für 13 Euro, 10 Euro ermäßigt, oder für gesamte Reihe für 33 Euro unter planetarium.nuernberg.de.

Farben der Unendlichkeit – Astrophysik trifft auf romantische Musik
In die Tiefe des Alls schauen: Dieser Menschheitstraum ist durch die moderne Weltraumforschung Wirklichkeit geworden. Riesige Teleskope fangen Bilder aus fernsten Fernen ein. Aber was sieht man da eigentlich genau? Wie real sind diese Formen und Farben? Am Freitag, 10. Mai, um 19 Uhr erklärt der Autor Michael Herrschel die faszinierenden Bilder, die in die weite Kuppel des Planetariums projiziert werden. Die Pianistin Sirka Schwartz-Uppendieck und die Klarinettistin Felicitas Gätzschmann entführen dazu musikalisch in die Unendlichkeit des Raums: mit nächtlichen Sternenklängen der Komponistinnen Fanny Mendelssohn, Clara Schumann und Johanna Kinkel.

Im Bann des Jupiters – Mythen von Monden und Geliebten
Am Freitag, 24. Mai, um 19 Uhr dreht sich das Programm um Jupiter, den größten der Planeten im Universum, und gleichzeitig auch um Jupiter, den König des antiken Götterhimmels: ein großer Frauenverführer, notorischer Trickser und unverbesserlicher Manipulator. Diese beiden werden unter den Projektionen im Kuppelsaal des Planetariums von der Erzählerin Christine Hausen zusammengeführt. Maja Taube an der Harfe und Caroline Hausen an den Blockflöten agieren dabei als Instrumentalistinnen, Komponierende und Improvisierende.

Von Mondmeeren und Diamantenregen  
Am Freitag, 12. Juli, um 19 Uhr begegnen sich Poesie und Musik wie umherfliegende Teilchen im All. Die betörend-verstörenden Klangwelten des Duos Sphere Attacks, bestehend aus Eveline Meysel, am Piano und zuständig für Live-Elektronik, sowie Caroline Hausen, an den Blockflöten und der Live-Elektronik, treffen auf atmosphärische Kompositionen von Claus Gebert am Piano und zarte Poesie von Magdalena Kratzer – begleitet von kosmischen Projektionen.